RE: am Moonriver - 12

Schnaufend hatte ich die Mimiken der älteren Stute verfolgt. Sie schien glücklich mit meiner Antwort, was mich zufrieden mit dem Schweif schlagen ließ. Als sie dann loslief, folgte ich ihr gehorsam, nicht ohne das Hufgeklapper hinter uns zu bemerken.

(Versammlungsplatz)

(Alter, Cuti, ich hab ja seit Ewigkeiten nicht mehr geschrieben xD sry Bruder)
Ich prustete los als mich Cutio in den Fluss schubste, rollte mich halber ab und sprang sofort wieder auf. Ey! Ich bockte verspielt im Wasser herum. Immer muss ich das Essen anschleppen! Und nie hast du Zeit für mich!, beschwerte ich mich übertrieben empört und sah zu wie er im Wasser rum sprang. Ob sich seine Beine wieder erholt haben? Ich versuchte nicht zu besorgt zu wirken, doch meine Augen wollten sich von seinen Hufen nicht mehr losreißen, weshalb mein Plan nicht wirklich aufging.

(Kiba! Kiba, bist du noch da? :o)

Meine Beine knickten ein und ich stürzte ins Wasser, doch ich lachte nur weiter und rollte mich hin und her, ehe ich liegen blieb, die Beine seitlich unter meinem Körper und den Hals hochgestreckt. Wenigstens höre ich dir zu alter Freund. Was hast du noch gleich gesagt?

(YEAAAHHH, CUTIOOO!!! XD Wir schaffen das keine Sorge! Irgendwann sind wir wieder gleichzeitig on!)

Meine Reflexe waren drauf und dran ihn irgendwie aufzufangen, doch bevor ich ihn erreichen konnte lag er auch schon im Wasser, lachte, und ließ mich nur verwirrt neben ihm stehen. Ich wusste nicht ob sein Lachen mich nervös machte oder mich beruhigte, noch ob ich drauf eingehen sollte, oder ihm helfen. "Cutio…", murmelte ich besorgt und senkte den Kopf um einen dichteren Blick auf seine Beine zu erhaschen. Ich wusste, dass ich ihn nicht anfassen durfte, drum blieb ich wo ich war und überlegt hilflos was ich tuen konnte. Ihm ging es nicht gut, da konnte er noch so viel Lachen wie er wollte. Das positive war, dass er sich jetzt nicht mehr so gut wehren konnte und auch wenn ich ihn jetzt lieber zu tote geärgert und genervt hätte, sollte ich erstmal versuchen ihm zu helfen. "Wenn du weiter im Wasser hockst werden deine wunderschönen Hufe noch ganz schrumpelig. Lass uns rausgehen" Ich hielt meinen Kopf in seiner Nähe, in der Hoffnung, er würde es schaffen sich irgendwie an mir zu stützen und hier rauszukommen, auch, wenn er das sicher nicht wollte. Es schmerzte mich Cutio noch länger so anzusehen ohne wenigstens versucht haben zu helfen.